Innere Organe – innere Sicherheit

Um Tumore und Entzündungen auszuschließen oder genau zu lokalisieren, untersuchen wir die inneren Organe Leber, Milz, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Nieren und Lunge per CT oder MRT. Je nach Indikation können weitere Untersuchungsmethoden zur Anwendung kommen.

Eine Sonderstellung nimmt hierbei der Darm ein. Zum einen, weil er eine Oberfläche von ca. 400 m2 besitzt und somit ein besonders großes Organ ist. Zum anderen auch deshalb, weil seine Untersuchung immer noch ein Tabuthema ist.


Der Darm

Das Dickdarmkarzinom ist die zweithäufigste bösartige Krebserkrankung. Die konventionelle Vorsorgemaßnahme kennt fast jeder, aber niemand denkt gern daran: die Darmspiegelung. Sie gilt als unangenehm – mit dem verständlichen Resultat, dass sie von vielen Patienten nicht in Anspruch genommen wird. Wir bieten Ihnen schmerzlose Alternativen ohne invasive Eingriffe.

Die Leistungen

  • Eingehende Untersuchung des Darms zur Früherkennung von Dickdarmtumoren mittels MRT (ohne Strahlenbelastung) und/ oder Niedrigdosis-CT.
  • Feststellung von Veränderungen des Dickdarms wie Polypen, Divertikel, Entzündungen und Tumoren.

Die Vorteile

  • Im Vergleich zur normalen Darmspiegelung schmerzfreie, unkomplizierte und schnelle Untersuchungsmethoden, welche eine 3-D-Darstellung des Darms ermöglichen.
  • Mehr Sicherheit bei der Diagnose, da regelmäßig auch das letzte Drittel des Darms untersucht werden kann.

Empfohlen für

  • Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmkrankheiten, beim Vorliegen von Dickdarm-Polypen, bei erblicher Belastung und generell zur Vorsorge ab dem 50. Lebensjahr.

 

Weitere Innere Organe

Die Nieren

Bei Verdacht auf Niereninsuffizienz, Nierensteine und Entzündungen oder sonstigen Beschwerden.


Die Leber

Bei Verdacht auf Fettleber, Hepatitis, Leberzirrhose, Lebermetastasen oder sonstigen Beschwerden.


Die Milz

Bei Verdacht auf Milzruptur/Milzverletzung, Milzvergrößerung, Milzmetastasen Milzinfarkt oder sonstigen Beschwerden.


Die Gallenblase

Bei Verdacht auf Gallensteine, Stenosen, Tumore oder sonstigen Beschwerden.


Die Harnblase

Bei Verdacht auf Blasenentzündung, Balkenblase, Blasenkrebs, Blasenruptur, Inkontinenzproblemen oder sonstigen Beschwerden.


Die Eierstöcke

Bei Verdacht auf bakterielle Infektionen der Eierstöcke oder der Eileiter, wenn Zysten Beschwerden verursachen/abgeklärt werden müssen oder Schmerzen im Unterbauch.


Die Gebärmutter

Bei Blutungsanomalien, ausbleibender, unregelmäßiger, zu schwacher oder zu starker Menstruation, bei Verdacht auf Fehlbildungen (z.B. Aplasie, Dysplasie), Myomen des Uterus, Korpuskarzinom, Gebärmutterhalskrebs oder Gebärmuttervorfall.

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